Freitag, November 30, 2007

Nervenattacke

Am Mittwoch der routinemäßige Besuch bei meiner Zahnärztin. Und wer ging mir auf die Nerven? Nicht die Zahnärztin, sondern ein ca. 9-jähriger Junge mit ADS. Eine halbe Stunde mußte ich ertragen, wie er vor sich hin gesungen, gepfiffen, gegrunzt hat, das Wartezimmer umdekorierte, ein Spielzeug nach/mit dem anderen demolierte, hüpfte, sprang und schlichtweg jeden nervte, während seine Mutter auffallend lange im Bahandlungszimmer saß (sie genoß wohl die Entspannung? Und das will in einem Zahnarztbehandlungsstuhl schon einiges heißen!).
Obwohl alle anderen im Wartezimmer auch deutlich genervt waren, wagte es keiner, den Mund aufzumachen. Irgendwann habe ich ihm gesagt: "Junger Mann, Du gehst uns allen gewaltig auf die Nerven!" - Ich habe deutlich gespürt, wie mir die anderen im Geiste Beifall geklatscht haben. Gebracht hat's freilich nichts.
Eigentlich seltsam! - Früher gab's "ADS" nicht; da waren das einfach Lausebengel, die man mal übers Knie gelegt hat, dann waren sie geheilt. Heutzutage leidet jedes zweite Kind unter ADS, aber zum Glück gibt's ja Drogen, mit denen man ihnen jetzt helfen kann...

Nachdem mich jedenfalls die Rezeptionistin auch noch falsch einsortiert hatte, es keinerlei Ablenkung gab (warum liegen in Wartezimmern von Ärzten eigentlich immer nur Frauenzeitschriften?) und etliche nach mir ankommenden Patienten vor mir dran kamen, bin ich irgendwann entnervt aufgesprungen und wollte die Praxis verlassen, um mir einen anderen Zahnarzt zu suchen. Da herrschte plötzlich Aufregung unter den Zahnarzthelferinnen! Man war stinkefreundlich zu mir, entschuldigte sich 1000x für das Mißgeschick und für den Jungen (der ihnen ebenfalls auf den Nerven herumtrampelte), bot mir einen extra Stuhl außerhalb des Wartezimmers an und versprach mir, gleich als nächstes behandelt zu werden.

Für mich eine interessante positive Erfahrung, da ich noch vor kurzem dieses Martyrium still und geduldig über mich ergehen hätte lassen. Außerdem wurde noch nie so zart bei mir Zahnstein entfernt!

Nächsten Mittwoch muß ich übrigens nochmal hin. Da wird mir die Zahnärztin selbst auf die Nerven gehen. Und das aber wortwörtlich...

Kommentatoren

Natürlich freut man sich immer über Kommentare und entsprechendes feedback. Aber was macht man eigentlich mit solchen Kommentatoren, die durch eine Suchmaschine auf irgendeinen uralten Beitrag gestoßen sind, dort ihren Senf hinterlassen, keine Ahnung haben, was ein Blog ist und um was es überhaupt geht, und einen dann auch noch wüst beschimpfen.

So neulich mal wieder, als sich ein Österreicher heftig darüber ausgelassen hat, daß ich es wagte vor über einem Jahr die Caesar-Twins als "klein" (besonders groß sind die ja nun wirklich nicht. Und "kurz" finde ich wesentlich diskriminierender) zu bezeichnen. Darauf kam diese Woche (!) dieser Kommentar: "He ihr Bohnenstangen! Die Caesar twins sind vielleicht kurz, aber klein sind sie ganz gewiss nicht. Wann lernt ihr Kleiderständer endlich den Unterschied? Und last Euch eins gesagt sein. Einer von den Jungs gibt Euch nur ein Mal die Hand. Dann werdet Ihr sie nicht mehr niedlich finden. Sondern erst Mal einen Chirurgen suchen. Ach ja, das mit der Hand können evtl. auch zwei Freunde von mir übernehmen. Beide ca. 1,60 m kurz."

Also? Was macht man mit solchen Kommentaren? Nonchalant ignorieren? Eine Antwort schreiben? Löschen?

Am besten man amüsiert sich darüber in Form eines weiteren Blogeintrags. Nicht über kleine und/oder kurze, sondern darüber daß da jemand wohl mit einem argen Minderwertigkeitskomplex zu kämpfen hat. Au weia!

Und jetzt Satiremodus einschalten und einfach mal Randy Newman genießen...

Film zum Nachdenken

"The Breed" - Wieder einer dieser Filme, die zum Nachdenken anregen!

Zum Beispiel über die Frage: Warum sind es in solchen Filmen immer fünf junge Leute, die in einer einsamen Gegend in eine ausweglose Situation geraten? Warum nicht mal vier oder sechs? Immer fünf! Weil fünf Leute in ein Auto (respektive Flugzeug in diesem Fall) passen? Weil das immer die Konstellation 2 Pärchen + 1 Außenseiter ergibt?

Und warum sind die immer einer blöder als der andere? Und warum überleben immer die zwei am wenigsten blöden? Ist das einfach die Schlußfolgerung aus Darwins Evolutionstheorie?
Und wem fallen solch sagenhafte Dia- und Monologe ein? - "Sie wollen uns hier nicht haben!". Rede ist von den bösartigen Hunden auf der einsamen Insel, die zu "blutrünstigen Lassies" (och, hab' ich da gelacht!) mutiert sind. Weil's so schön und tiefgründig war, wird das später auch nochmal wiederholt. Und wieder werden die Hirnzellen angereget: Ja, wenn die Hundies die nicht haben wollen, warum lassen sie die Leutchen dann nicht von der Insel runter?
Dann der Satz "Ich bin auch ganz leise!" - Sind denn Hunde tatsächlich für ihr schlechtes Gehör bekannt?
Oder "Noch immer kein Empfang!", wenn man verzweifelt auf seinem Handy herumtippt. - Das wirft die Frage auf, wie fort der technische Fortschritt geschritten ist, daß man auf einer einsamen Insel allen Ernstes mit Handyempfang rechnen will!
Schließlich noch die Fragen: Warum sind die Leutchen mit Pfeil und Bogen ausgerüstet, nutzen diesen Vorteil aber kaum? Warum läßt man in einem Auto alle Fenster incl. Schiebedach offen, wenn man von tollwütigen Hunden umzingelt ist? Was haben eigentlich die zahlreichen Hundchen die ganze Zeit gefressen, bevor die Leutchen auf die Insel kamen? Und. so. weiter.

Also, über diesen Film werde ich noch lange grübeln müssen... oder auch nicht. Denn die wichtigste Frage ist doch: Warum habe ich vorgestern 90 Minuten meiner kostbaren Zeit mit diesem Schwachsinn verschwendet???

Dienstag, November 27, 2007

Spritziges TV

Letzte Nacht endlich mal wieder etwas mehr TV geschaut. Erst "Cowboy forever".

Dann noch auf arte den Schluß von Rosa von Praunheims Geburtstagsfilmchen. - Ich weiß nach über 20 Jahren noch immer nicht, ob ich ihn nun mag oder nicht. Wieder so eine Entscheidungsfrage. Hm... Naja, seine Filme sind einfach nur dilletantisch. Aber nicht dilletantisch genug, um trashig zu sein. Aber er persönlich? Manchmal ist er mir sympathisch, dann geht mir seine Selbstdarstellung wieder tierisch auf den Senkel!

Schließlich konnte ich mir dann ebenfalls auf arte endlich die Wiederholung der Masturbations-Doku ansehen. Relativ interessant, aber sehr französisch. Als hätten die Franzosen die Masturbation erfunden. Nur mit spürbarem Widerwillen wurden auch mal Freud und Diogenes erwähnt. Ansonsten nur französische Philosophen, französische Künstler, französische Wissenschaftler. Vor allem Kinsey wurde völlig totgeschwiegen. Und Nina Hagen, die damals vor laufender Kamera in einer Talk-Show demonstrierte, wie Frauen sich am besten selbst befriedigen, wurde auch nicht erwähnt. Oder Herlinde Kölbel, die mit ihren Portraitaufnahmen von wichsenden Männern Furore machte - nichts! Hätte ruhig etwas umfangreicher und ausgeglichener sein können. Aber schön, daß so ziemlich jede einzelne Duschszene aus "Meeresfrüchte" nochmal gezeigt wurde. Doch das ist ja auch wieder ein französischer Film...

Entscheidungsfrage

Finde ich den Bildschirmschoner,
den ich gerade bei Trubel entdeckt habe,
nun eher niedlich oder ekelhaft?

Sonntag, November 25, 2007

breite Schultern

Hab' heute erfahren, daß es ihm mit den breiten Schultern auch nicht besser ging als mir.

Das beruhigt dann doch!

Autsch!

Aufwachen mit tierischen Schmerzen in beiden Schultern.

Erster Gedanke: "Mist! Irgendwie im Schlaf verzogen?"

Zweiter Gedanke: "Rheuma!"

Erst nach einigen Schlucken Frühstückskaffee der Einfall: "Nee! Gestern geholfen Maissäcke und Ölfässer zu schleppen..."

Und sich vornehmen: Nächstes Mal überlasse ich das den jungen Jungs mit den breiten Schultern. Ich werd' zu alt für sowas!

Samstag, November 24, 2007

Nabelschau

Barbara hat bei Frau von Kröte das Thema "Ist Bloggen eine Bauchnabelschau?" aufgegriffen und sehr schön dazu geschrieben. Shayanna hat das Thema auch aufgegriffen und ebenfalls sehr treffend geschrieben. Sag ich doch auch gleich ein paar Worte, weil's zur Zeit mal wieder so gut paßt:

Ja, bitte! Zeigt mir Eure Bauchnabel (-näbel?)!!!

Klar! Es gibt journalistisch und/oder technisch und/oder germanistisch und/oder künstlerisch hervorragende Blogs. Da schaut man gern mal rein. Ab und zu. Manchmal sogar mit ein bißchen Neid im Bauch. Aber nur ein bißchen. Ansonsten kann ich zu diesen Profis keinen persönlichen Bezug herstellen. Wollen die sicher auch nicht. Und manchmal wird's mir einfach auch zu dumm, zum 20sten Mal zu lesen, was der Schäuble nun wieder angestellt hat oder wer gerade mal wieder von der Blöd geoutet wurde.

Schon komisch, daß mich viel mehr interessiert, wie Dein Postbote mit Vornamen heißt. Und welche Probleme es mit Deinem verheirateten Freund gibt. Und ob Dich Dein Nachmieter mit der Küche reingelegt hat. Oder wie's letzten Abend in Deiner Stammkneipe war.

Mögen andere uns belächeln oder vielleicht sogar die Nase rümpfen. Mir egal. Ich bin nur im bescheidenen Ausmaß jounalistisch, germanistisch, technisch und künstlerisch begabt. Folglich gibt es für mich keinen anderen Grund zu bloggen als schlichtweg zur Bauchnabelschau. Und den zeige ich gern. Metaphorisch und real. Und noch nicht einmal hinter der Anonymität versteckt, denn hier lesen auch etliche Freunde, Arbeitskollegen und befreundete Arbeitskollegen. Ich betreibe Exhibitionismus. Und das gern. Sonst würde mir das keinen Spaß machen. Und um genau den geht es. Mir zumindest!



Freitag, November 23, 2007

Katzenkotze

Katzenkotze! Das ist ein starkes Wort. So alliterativ! Richtig stabreimig! Doppel-K und Doppel-tz. Eignet sich für Flüche ("Ach du heilige Katzenkotze!") und für zwischenmenschliche Nettigkeiten ("Tut mir leid, aber du siehst heute wirklich aus wie Katzenkotze!"). Man könnte es sogar als neues Chakka! verwenden.

Es gibt auch eine Webseite mit diesem Namen. Keine Ahnung, um was es dort geht. Wahrscheinlich um Katzenkotze? Kann das nicht nachprüfen, denn bei mir verabschiedet sich mein Browser dann mit einem freundlichen Gurgeln. Das ist nicht so schön. Auch nicht schön ist es, wenn man nachts um 2.00 Uhr mit den Hausschuhen in Katzenkotze tritt und sie im halben Zimmer verteilt, bevor man's merkt.

So, und damit kann ich nun den Punkt "Mal einen Eintrag schreiben, in dem mindestens 5x das Wort 'Katzenkotze' vorkommt" auch von meiner To-Do-Liste streichen. So findet auch jeder, der das Wort "Katzenkotze" in google eingibt, bestimmt zu mir. Yeah!

Anonymus


In der Nähe des Budapester Zoos steht ein Schloß, das die Baustile der letzten 5 Jahrhunderte in sich vereinigt. Und im zugehörigen Park/Garten steht die Statue von Anonymus. - Erinnerte mich ja immer an den Imperator aus "Star Wars", aber darum geht's jetzt gar nicht.

Vielmehr geht's darum: Ich freue mich natürlich immer über Kommentare, vor allem über positive. Aber auch, wenn Dir, Anonymus, ein Ehrendenkmal errichtet wurde, so wäre es trotzdem nett, wenn Du einen Namen angibst, damit ich weiß, wem ich zu danken habe.

Und das funktioniert auch ohne sich bei Blogspot oder Google extra anmelden zu müssen:

In der Kommentarfunktion unter der Wortbestätigung bei "Wählen Sie eine Identität aus." auf "Sonstiges" klicken. Bei "Name" einen Phantasienamen oder den echten (wäre mir lieber) eingeben. "Ihre Webseite" einfach frei lassen. Und dann auf "absenden".

Ist gar nicht schwer. Versuch's mal!

Seife

Bei einem meiner Blog-Nachbarn - ich weiß leider nicht mehr, bei welchem - Clamix habe ich vor einigen Wochen gelesen, daß er bei einem USA-Trip die gute alte Seife anstelle des praktischen Duschgels für sich entdeckt hätte. Diese Woche habe ich mir auch mal Seife statt Duschgel gekauft. Und ich muß zugeben: Der Prozeß des Einseifens ist wesentlich sinnlicher als schnödes Duschgel auf dem Körper zu verteilen! Leider ist die Haut nach dem Duschen wesentlich trockener. Aber wozu gibt's Bodylotion, die das sinnliche Vergnügen noch erweitert? - Vorausgesetzt natürlich, man faßt sich selbst gern an...


46-Okunen no koi

... das ist der Titel eines japanischen Films, dessen internationaler Titel "4,6 Billion Years of Love" lautet.

Sehr verstörend und verwirrend und kaum verständlich (was nicht nur an Japanisch mit englischem Untertitel liegt), aber wunder-, wunder-, wunderschöne Bilder und Aufnahmen!

Eine ausführlichere Review gibt's irgendwann in den nächsten Wochen bei den Kuckuckseiern.

Aber die phantastische Tanzszene zu Beginn des Films, die ich mir immer und immer wieder ansehen könnte, will ich schon mal zeigen:

Übrigens...

... mir geht's schon wieder viiiiiel besser!

Noch in der schlaflosen Nacht von Montag auf Dienstag habe ich irgendwo in 'ner Kiste im Keller meinen Humor und 'ne gute Prise Lebensmut wieder gefunden, und bin nun wild entschlossen zu einigen Veränderungen. Betrifft auch das Blog hier, das sich zukünftig wieder offenherziger um mein Leben drehen wird, um dem mentalen Exhibitionismus zu fröhnen. Unpersönliche Blogs finde ich selbst zunehmend langweilig.

Fand's aber total lieb, wieviel aufmunternde und besorgte Zuschriften ich bekommen habe. Am besten war ja die Linkseite zu etlichen Spanking-Videos. Als wenn mich sowas Simples wie ein geiler Videoclip aufmuntern könnte, wenn ich in 'ner Depri stecke! Aber allein der Gedanke zählt...

Zum Dank hier noch ein weiteres Bildchen aus meiner Zeit als Gerippe:


Ansonsten hatte ich diese Woche mal wieder ein SM-Date. War schon etwas seltsam, einen Typen, der angeblich 10 Jahre älter ist als ich und mindestens 20 Jahre älter aussieht, zu bearbeiten. Ungefähr so, als würde man seinen eigenen Vater übers Knie legen... Aber der hatte sein ganzes (langes) Leben darauf gewartet, daß sich endlich einer entsprechend seiner annimmt. Und seine Freude und Dankbarkeit machte die Sache für mich dann durchaus interessant.
Ich muß mich mal wieder um mehr Dates in dieser Richtung kümmern. Dürfen ruhig auch jüngere Typen sein. Ansonsten bin ich immer noch dafür, in der Arbeit die Prügelstrafe einzuführend, so daß ich den einen oder anderen mal übers Knie legen könnte. Ich hätte da schon einige Kandidaten im Auge! *ha!*

Donnerstag, November 22, 2007

Gelesen: Der kleine Dämonenberater

Nach dem herrlich komischen "Die Bibel nach Biff" habe ich mal ein weiteres Buch von Christopher Moore gelesen: "Der kleine Dämonenberater".

Aber wie so häufig, wenn man von einem Buch eines Autors begeistert ist, sind weitere Bücher eher eine Enttäuschung. Naja, dieses war zumindest eine. Das erste Kapitel schon so unsäglich langweilig und blöde, daß ich beinahe nicht mehr weiter gelesen hätte. Wurde dann zwar besser, aber im großen und ganzen unbefriedigend. Und lange nicht so lustig und frech wie der "Biff".

Das Erstaunlichste daran: Was laut Amazon da auf dem Klappentext stehen soll, steht gar nicht da. Ganz offensichtlich handelt es sich nämlich um den Klappentext von "Biff". Was wirklich da steht ist "Ein wundervolles, saukomisches Buch." - Na, das klang doch viel versprechend, vor allem aus dem Munde von Jürgen von der Lippe... wenn nicht klein dabei stehen würde "...über 'die Bibel nach Biff'"

Ob die wohl nun jedes Buch von Christopher Moore mit "Biff" bewerben?

Montag, November 19, 2007

Alles fürn A****


Nach einem kurzen mentalen Höhenflug am Donnerstag hat momentan die Depri wohl 'nen Tiefpunkt (oder heißt das jetzt Höhepunkt?) erreicht. Ich fange gar nicht erst an, davon zu erzählen, sonst wird das ein ellenlanges Gejammer, das kein Schwein interessiert.

Also, wenigstens noch ein Bildchen gepostet und um weitere Geduld gebeten.

Ich geh' dann mal meinen Humor suchen. Wenn der schon weg ist, dann ist's nämlich wirklich kritisch!

Freitag, November 16, 2007

the way we were


Meine Güte war da einer mal so dürr.....

Mittwoch, November 14, 2007

Winterzeit

Heute gab's den ersten Schnee.

Es wird unaufhörlich Winter.

Für Nachteulen und Spätaufsteher wie mich eine gruselige Zeit. Kaum hat man sich den Schlaf aus den Augen gerieben und sitzt beim zweiten Liter Frühstückskaffee, ist es auch schon wieder stockdunkel draußen.

Und dann kommt ja auch bald wieder Weihnachten. Gehirn martern, was man wem schenken könnte...

Nee, nee! Ich mag die Zeit nicht besonders.

ABER

Jetzt gibt es wieder Marzipankartoffeln und Marzipankonfekt! Und deshalb gibt's nun auch wieder Marzipan-Burger bis zum Übergeben Abwinken. *jubel*

Tauschgeschäfte

Nachdem ich neulich einem lieben Freund einige Jeans vermacht habe, weil die aus unerfindlichem Grund am Bund geschrumpft sind (Nein, nein! Kann gar nicht sein, daß der Bauch dicker geworden ist!), kam gestern ein Paket zurück mit über 9 Kilo Musik-CDs. *freu* Der Mann vom Freund hat nämlich seine Klassik-Sammlung aufgelöst und mir deshalb ca. 100 CDs vermacht. Jetzt habe ich Muisk für die nächsten 5 Jahre oder so...

Witzigerweise mittendrin zwei CDs von den "Böhsen Onkelz". - Mit denen kann ich ja nun weder musikalisch, noch inhaltlich allzu viel anfangen. Kann jemand "gestern" und "morgen" gebrauchen? Ich denke da speziell an meine drei liebsten Arbeitskollegen...

Sonntag, November 11, 2007

Make my Day!

Nette Idee! Kann man immer mal brauchen. Und die Version von Kamakawiwo'ole im Hintergrund paßt auch noch prima.



Dank an manniac fürs Finden!

Samstag, November 10, 2007

Mein Motto...

... für den bevorstehenden heutigen langen Arbeitstag:


Montag, November 05, 2007

Im Südwesten nichts Neues

Schon wieder November. Hat das Jahr nicht gerade erst angefangen???

Gibt nicht viel zu erzählen. Wegen des Feiertags vier Tage gearbeitet. Aber immer im erträglichen Zeitrahmen. War ganz angenehm, bis auf ein kleines Zwischenspiel am Donnerstag, das sicher noch Folgen haben wird...

Ansonsten habe ich festgestellt: Wenn ich seltener poste, bekomme ich mehr Kommentare. Na sowas!

Am Sonntag hat ein Video auf Phillips Seite meinen Tag gerettet:



Ich bin vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Vor allem bei "Sie streitsichdiga Grasdaggel!" - Erinnert mich irgendwie an den Freund von meinem Chef... ("Mid mia musch Hochdaitsch schwätza!")

Ansonsten habe ich die Chats inzwischen etwas (aber wirklich nur etwas...) eingeschränkt, bin aber noch an anderen Baustellen beschäftigt. Ich versuche, mich zu bessern!