Donnerstag, August 09, 2007

Stechmücken? Nein, Danke!

Weil ich gerade bei Hans-Georg von Jagdszenen aus Niederbayern gelesen habe, muß ich doch mal ein bißchen Schleichwerbung machen. Aber ich formuliere es vorsichtig, damit es nicht heißt, ich würde medizinische Ratschläge geben....

Aaaaalso, ich hatte früher im Sommer ständig Probleme mit Stechmücken. Während andere evtl. im Schlafzimmer anwesende Personen in meinem Beisein grundsätzlich verschont wurden, war ich ein gefundenes Fressen für die Blutsauger. Für jede anwesende Stechmücke konnte ich pro Nacht mit mindestens 7 Stichen rechnen.

Irgendwann bekam ich den Tip mit "Vitamin-B-komplex forte" von Hoffmann La Roche (möglicherweise funktioniert es auch mit jedem anderen x-beliebigen Vitamin-B-komplex, völlig konzernunabhängig; aber ich habe halt nur die versucht). Nette kleine Kapseln, nicht ganz billig, aber noch erschwinglich. Zu Beginn der Stechmückensaison zwei Wochen lang täglich drei Kapseln. Danach nur noch eine Kapsel pro Tag für die Dauer der Saison.

Angeblich würde das - für den Menschen unmerklich - den Stoffwechsel und den Geruch derart verändern, daß Stechmücken davon abgeschreckt werden. Ich kann nicht versprechen, daß es bei anderen funktioniert, aber bei mir hat es immer geholfen. Ich wurde je Saison höchsten 1-2 Mal insgesamt gestochen, also erträglich.

Und das Ganze hat auch noch den angenehmen Nebeneffekt, daß Vitamin B allerlei nette Nebenwirkungen (gut für Haare, Haut und Nägel; fördert die Fettverbrennung; hilft bei Depressionen, Schlaflosigkeit etc.) hat. Nur Menschen, die zu Akne neigen, sollen angeblich besser die Finger davon lassen. Verstehe ich zwar nicht ganz, wo's doch gut für die Haut sein soll...

Übrigens: Die letzten Jahre habe ich's nicht mehr verwendet, weil ich allgemein nicht mehr so viel mit den Mückenstichen zu kämpfen habe. Aber angesichts der Nebenwirkungen sollte ich vielleicht doch mal wieder...

Aber das ist nur so meine persönliche Erfahrung. Fragen Sie lieber Ihren Arzt oder Apotheker oder so ähnlich...

2 Kommentare:

Queergedacht.de hat gesagt…

Danke für den Tipp - aber riecht man nicht auch für seien Mitmenschen etwas ungewöhnlich?

Randy_Jim hat gesagt…

Nein, für den Menschen ist keine Veränderung wahrnehmbar.