Dienstag, August 21, 2007

Musik aus meiner Jugend: Dalida

Seit am Wochenende Patrick das nette Video mit "Il venait d'avoir 18 ans" als Hintergrundmusik vorgestellt hat, trällere ich Lieder von Dalida vor mich hin. Klar, daß hier wieder ein Eintrag zum Thema "Musik aus meiner Jugend" folgen muß, wenn ich schon in Nostalgie schwelge...

Dalida wurde 1933 in Ägypten geboren. Ihre Gesangskarriere startete 1956 in Paris. In Deutschland war sie 1959 mit "Am Tag als der Regen kam" mehrere Wochen in den Charts; einige davon auf Platz 1:


Da war ich zwar noch lange nicht geboren, aber nachdem sie das Lied noch Jahr(zehnt)e lang in TV-Shows singen mußte, lief es mir entsprechend lang in meiner Kindheit und Jugend über den Weg.

Ende der 60er wurde es eher ruhig um sie. Aber 1973 nahm sie mit Alain Delon das Duett "Paroles, Paroles" auf. Ich kann mich für keine Version entscheiden. Wer mitsingen will, kann die Karaoke-Version nehmen. Dann gäb's da noch eine alte TV-Version, bei der allerdings Bild & Ton nicht synchron sind. Mein persönlicher Favorit wäre dieser Tribut an Alain Delon. *seufz* Das war so ein schöner Mann! Aber alt werden sie alle. *hehe*
(Übrigens stammt das Original eigentlich von Mina. Ja, genau die mit "Heißer Sand"...)

1974 hatte sie in Deutschland auch wieder einen (mittelmäßigen) Chartserfolg mit "Er war gerade 18 Jahr' " - meinem persönlichen Favoriten von ihr:


Dalida starb 1987 durch Selbstmord. Circa 10 Jahre später war sie wieder mit (den Remixen) von vier verschiedenen Liedern in den französischen Charts vertreten. Unter anderem "Salma Ya Salama".

Tolle Frau. Schöne Chansons. Traum jeder Drag-Queen.

2 Kommentare:

lutz-tommy.de hat gesagt…

Mir ging es ähnlich. Ich kann mich noch sehr gut an den Fernsehauftritt von Dalida zusammen mit dem jungen Bruno Guillain erinnern, der mir sehr gut gefiel. Vielleicht poste ich mal ein Video davon auf unserem blog.

Randy_Jim hat gesagt…

Hast Du ja inzwischen gemacht. Ich war erstaunt, zu erfahren, daß Dalida in der Dädärä doch recht bekannt zu sein schien. Von diesem Bruno Guillain hat man aber auch nie wieder was gehört, oder?